2007
Die besten Geschichten aus der Vergangenheit.
Für alle, die nicht dabei waren...
Grausamer Sturz von Meyer bei Löwensieg
Am 21.09. starteten die Lederdorner mit 63 Löwenfans wieder Richtung München zum Heimspiel gegen St. Pauli. Durch das Comeback seines liebsten Spielkameraden Schmatz sichtlich beflügelt, lief Beisitzer Ratter bereits während der Hinfahrt zur Bestform auf. Somit ist auch zu erklären, wie es kurz nach Ankunft in der Allianz-Arena zum Verlust einer Jahreskarte kommen konnte, was er durch mehrmaliges Vorzeigen einer Bonuskarte zu vertuschen versuchte. Während sich dann alle über die Halbzeitführung der Löwen freuten, machte sich Meyer auf den Weg in die Krankenstation der Arena. Betty konnte ihren Kaffee aus unerklärlichen Gründen nicht mehr festhalten, Meyer rutschte auf diesem aus und stürzte die Treppe des Mittelranges hinab. Da er weder vom Bier noch von der Zigarette loslassen wollte, konnte er sich lediglich mit dem kleinen Finger abstützen. Entsetzt musste er feststellen, dass dieser anschließend in eine ganz andere Richtung schaute. Der Finger konnte nur notdürftig geschient werden, doch die Wechselwirkung der Schmerztablette mit dem zuvor aufgenommenen Alkohol und das Herzchen von Schwester Sabine auf der Schiene konnten schon wieder ein Lächeln in Meyer´s Gesicht zaubern. Sichtlich erschöpft von den Strapazen des Spiels und wohl auch froh, dass die Schmerzen endlich nachließen, setzte er sich im Bus an einen scheinbar ruhigen Platz. Als er für einen kurzen Moment die Augen schloss, kam der korpulente Freund Bielmeier Heinz auf ihn zugesteuert und schwang seinen Paradekörper auf seinen lädierten Finger, was sogleich im ganzen Bus zu vernehmen war. Im Chamer Krankenhaus konnte der Finger schließlich nach zweistündiger Behandlung wieder einigermaßen eingerichtet werden. Fast noch zum Eklat wäre es im Bus gekommen, als Moll die weiteren Haltestellen bekannt gab, dabei allerdings Chamerau vergaß. Der wutentbrannte Gams-Willi war daraufhin nur noch schwer zu beruhigen, denn weder das Easy noch die Metropole Lederdorn gehörten zu seinen Reisezielen. Abschließend wäre noch zu erwähnen, dass der ehemalige Bayern-Fan Anita A. den Löwensieg wohl am ausgiebigsten zu feiern wusste.
FC Raindorf gewinnt 4. XXL-Kickerturnier
Glück hatten die 60er-Freunde bei ihrem diesjährigen Gartenfest mit XXL-Kickerturnier mit dem Wetter. Von einer kurzen Regenpause abgesehen, konnte das Kickerturnier mit 16 Mannschaften problemlos durchgezogen werden. Mit dem FC Raindorf gelang einem Außenseiter der Turniersieg. Die Mannen um den überragenden Piendl Flo besiegten im Viertelfinale den Topfavoriten "Das Wunder ist fern" zwar noch äußerst glücklich, doch das Halbfinale gegen das "Schmiergruben-Team" (10:0) und das Finale gegen die "Feierdeifen" (5:2) wurden dann zu einer klaren Angelegenheit für die Chambtaler. Eine große Enttäuschung stellte die Mannschaft "Pyramida" dar, die ihr Ausscheiden wohl ihrer arroganten und überheblichen Spielweise zu verdanken hat. Die Bergbolzer konnten im vierten Jahr endlich ihren ersten Sieg feiern. Das "Schmiergruben-Team" gab dann bei der Siegerehrung wieder eine Kostprobe ihres musikalischen Könnens, wobei sich nun auch Netzer einmal positiv in Szene setzen konnte, was ihm beim Kickern leider nicht gelang. Das trifft gleichzeitig auf den Frontmann von "Pyramida" (Schmatz) zu, der mit dem Königsjodler punkten konnte, was bei einigen Mitspielern allerdings Bedenken über seine psychische Verfassung auslöste. Anschließend wurde dann noch bis lang in die Nacht ausgiebig gefeiert, was bei dem ein oder anderen wahrscheinlich nicht nur Kopfschmerzen zur Folge hatte.
Ausblick: Das Wunder ist fern in Bestbesetzung
Angst und Schrecken wird heuer wieder die Aufstellung von "Das Wunder ist fern" unter den Teilnehmern des XXL-Kickerturnier´s auslösen. Nachdem sie im letzten Jahr ersatzgeschwächt ihren Titel nicht verteidigen konnten, wird ihnen heuer der Sieg nicht zu nehmen sein. Geheimfavorit ist Altmann Walter´s "Schmiergruben-Sextett", das allerdings auf den verletzten Gol-Sepp verzichten muß (siehe eigener Bericht Skifahrt). Vorjahressieger "Bauwong-Team" und "Pyramida" dürften nur Außenseiterchancen besitzen, während die "Bergbolzer" und "Adios Amigos" wohl wieder Kanonenfutter sein werden.
Lederdorner in Bodenwöhr Dritter - Angel´s Verletzung wohl doch nicht so dramatisch
Anläßlich des 10jährigen Gründungsfestes der Seelöwen beteiligten sich die 60er-Freunde am Kleinfeldturnier in Bodenwöhr. Die Vorrunde wurde mit 11:0 Toren und drei Siegen schadlos überstanden. Allerdings "schnackelte" es bei Doppelfunktionär Angel im letzten Vorrundenspiel irgendwo im näheren Hüftbereich. An ein Weiterspielen war nicht mehr zu denken. Im Halbfinale setzte es dann ohne den stämmigen Mittelfeldregisseur eine knappe 3:2 Niederlage. Ersatzmann Jerry konnte das Fehlen Angel´s zu keiner Zeit kompensieren. Das Spiel um Platz 3 entschied der überragende Lato mit einem Doppelpack zum 5:0 und 6:0 innerhalb von drei Minuten praktisch im Alleingang. Keeper Moll wurde zum besten Torhüter des Turniers gewählt. Bei den anschließenden Feierlichkeiten konnte dann endlich auch Jerry wieder einmal seine Klasse unter Beweis stellen. Gerüchten zufolge waren die Lederdorner, jetzt unter der Regie von Vorstand und Möchtegern-Fahrer Ebner, die letzten Gäste, die das Gartenfest weit nach Mitternacht verließen.
Trotz guter Ergebnisse kein Sieg für 60er-Freunde
Mit acht Mannschaften beteiligten sich die 60er-Freunde an der Dorfkegelmeisterschaft des SKK Lederdorn. Bei den Damen konnten die 60er erstmals nicht triumphieren. Die Mutter-Kind-Gruppe der Löwen mußte sich mit 734 Holz den Altmann´s geschlagen geben. Christl Romana war 201 Holz beste passive Teilnehmerin des Turniers. Bei den Herren belegte das Biegerl-Team mit guten 823 Holz Platz zwei hinter dem FC Lederdorn. Dritter wurde die Mannschaft Berger vor Wanninger und Altmann. Enttäuschend war das Ergebnis von Team Betty. Als Geheimfavorit gehandelt nahm Jerry gleich zu Beginn dem Quartett mit unterirdischen 112 Holz jegliche Siegchance. So landeten Betty´s Jungs schließlich auf dem drittletzten Platz und somit noch weit hinter dem Schrott-Team der 60er. Beim Torwandschießen setzte sich der überragende Lato mit links gegen die enttäuschenden Haimerl Timo und Bielmeier Andi durch und erreichte den dritten Platz in der Gesamtwertung. Bei den Damen teilten sich Christl Romana und Christl Sandra den ersten Platz.
Fahrt zum Heimspiel gegen den 1. FC Köln
Mit 45 Löwenfans machten sich die 60er-Freunde am 20. April 2007 auf den Weg in die Allianz-Arena nach München. Vorstand Ebner glaubte an eine ruhige Fahrt, da sowohl Beisitzer Schmatz als auch Schnapskönig Dede nicht teilnehmen konnten. Doch Schmatz-Freund Ratter hatte in Jerry bald einen neuen Spielkameraden gefunden und auch Stripper Moll orderte das ein oder andere Päckchen Löwenschnaps. Als unser Freund Ratter nach den ersten 30 Stamperl (und einem Spezi) plötzlich klebrige Finger bekam, sah er sich gezwungen, diese sofort in der Bustoilette zu reinigen. Anfängliche Zweifel dieser Aktion waren spätestens dann beseitigt, als er das "blaue Zeug" in der Toilettenspülung sah. In München angekommen wurde es um Vorstand Ebner dann wirklich ruhig. Von fieser Müdigkeit geplagt, schaffte er es, beim 3:1 Sieg nicht ein Tor live zu sehen. Auf der Heimfahrt stritten sich der halbnackte Moll, Ratter und der Vorstand dann meistens um das Mikrofon. Zu später Stunde wurde Oberrocker und Neu-Löwe Mauschler in Cham noch beobachtet, als er zu Fuß ein Taxi verfolgte.
Skiausflug der 60er nach Saalbach-Hinterglemm
Der Skiausflug 2007 führte die Lederdorner Löwen nach Saalbach-Hinterglemm. Die 66 Teilnehmer (64 Skifahrer + die zwei Badegäste Angel + Ferdl) erfreuten sich bester Pistenverhältnisse. Oberrocker und Pistenrowdy Mauschler kreuzte nicht nur einmal dem Gol-Sepp seine Ideallinie. Den dadurch herbeigeführten Verlust des rechten Außenski konnte der Sepp nur auf den ersten 30 Metern ausgleichen. Wie durch ein Wunder kam er beim darauf folgenden Sturz mit Prellungen davon. Beim Würstlessen vor der Heimfahrt wurde dann auch noch das ein oder andere Löwenstamperl geleert. Schließlich kam der Bus um 22.30 Uhr wieder in Lederdorn an.